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ARTS & CULTURE WEB

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Peter Angermann
"Ohne Anfang kein Ende"
Das Unendliche als plastisches Problem (~53k)

Ein Vortrag von Peter Angermann, gehalten an der Städelschule in Frankfurt am Main am 4. Juni 1997. Peter Angermann visualisiert das Paradoxon "(Abbildungs-)Problem des Unendlichen" mit der Wahrnehmung und Kritik des Künstlers - unter Einbeziehung philosophischer und formal-naturwissenschaftlicher Aspekte - und hinterfragt Begrifflichkeiten und Symbolismen. Der Beitrag enthält zwei Bilder des Autors, "AI" (Artificial Intelligence) und "Selbstbildnis als Klein'sche Flasche". 
Peter Angermann ist Maler und Musiker und lehrt an der Städelschule in Frankfurt am Main. Die WebSite von Peter Angermann

 

Claus Baldus

Morgen und Morgen

Claus Baldus lehrt Architektur an der Fachhochschule Potsdam. Sein Beitrag Morgen und Morgen ist insofern bemerkenswert, als dass er eine poetische Annäherung an die formalen Inhalte des Werks von Gotthard Günther darstellt.  So wird auch eher künstlerisch und literarisch veranlagten Menschen ein ganz eigener Zugang insbesondere zu Gotthard Günther's Kenogrammatik ermöglicht.

EIGENBLUT Prod.

An dieser "Stelle" veröffentlichen die Künstler(innen) und Autoren(innen) der Initiative EIGENBLUT Prod. in loser Folge virtuell-materielle Ausschnitte, Einschnitte und Abschnitte.

H.K.J. Fritsche
Zarathustra (~72k)

ein Einpersonen-Theaterstück, geschrieben für Hans-Peter Minetti

 

 

Rolf Geissler 
Werke und Galerie 

vordenker arts präsentiert an dieser Stelle in loser Folge Werke aus dem aktuellen Schaffen des Grafikers Rolf Geissler.

Rolf Geissler ist darüber hinaus unter www.rolfgeissler.com auch mit einer eigenen Galerie im Web vertreten. Ein Besuch dort ist allemal lohnenswert!

Das T-Shirt, eine delikate Despektierlichkeit zum Neusser Schützenfest 1999.

Die Serie der Weihnachtsengelchen-Radierungen will ein signifikantes Ereignis des jeweiligen Jahres spiegeln, und verbindet auf's Köstlichste die himmlische Heilserwartung mit den Niederungen des Irdischen. 

Neben den Weinachtsengelchen der Jahre 1997 und 1998 wird hier zur Zeit auch die Vagina Dentata gezeigt, eine Arbeit aus der Serie FLORILEGIUM. 

 

 

Das Hungertuch !!!

Wie am 2. Dezember 2001 hier angekündigt wurde, fand am 16. Dezember 2001 in Düsseldorf erstmals die Verleihung des Hungertuchs statt. Eine Nachlese dieser gleichermaßen innovativen und zeitkritischen Veranstaltung finden sie hier inklusive der Vorstellung des Konzeptes und der prämierten Künstler.

Selbstverständlich halten wir Sie auch bezüglich des Hungertuchs in Zukunft auf dem Laufenden.

 


LAVAPIES/INT

vordenker arts stellt jetzt aktuell die Madrider Künstlergruppe LAVAPIES/INT mit Texten, Bildern und und und ... vor. Die Webpräsenz der Gruppe wird in loser Folge aktualisiert. Wir beginnen - zunächst kommentarlos - mit einer Auswahl Bilder der Malerinnen Emily Pütter und Amelia Moreno.

Here vordenker arts presents the group of artists LAVAPIES/INT from Madrid with writings, paintings and and and ... The webpresence will be actualized from time to time. We start - for now without any comments - with an election of paintings from Emily Pütter and Amelia Moreno.

 


Hans Hoff

Abschied von Ernst Frosch

Am 27. Februar 1999 verstarb der Sänger der Kultkapelle "Ernst Frosch und die Original Oberkellner" bei einem Autounfall in Windhuk/ Namibia. Heinz Kessler, Gerd Hauser und Joachim Paul (Hrsg. vordenker) danken Hans Hoff auf das Herzlichste für die Genehmigung, seinen Nachruf auf Frank Modler hier zu publizieren.

Als Dank an seine Fans ist Frank Modlers letzte, bisher unveröffentlichte Tonaufnahme zusammen mit anderem ausgesuchten Material hier im mp3-Format bereitgestellt.


Steffen Kirchner

Die virtuelle Rekonstruktion des Löwentempels von Musawwarat-es-Sufra

Dieser Beitrag zeigt bestechende Einsatzmöglichkeiten der Technik der virtuellen Realität als Konservierungs-, Darstellungs- und Forschungsistrument für archäologisches Kulturgut.


Elke Liebs

Notizen aus ST. PETERSBURG

Ein sehr persönlicher, betroffen machender Erlebnisbericht aus der russischen Weltstadt.
Bitte beachten Sie auch den Aufruf!!!

 


Emily Pütter und Günter Schulz

Zwanzigster Mai

ein Bild-Gedichtband, erstmals realisiert als Hypertext-System zur freien Bild-Lyrik / Lyrik-Bild-Assoziation im vordenker 1997
viel Spaß !


Wilhelm Schäfers-Rüden

Nachdenker im Vordenker :-) (~12k)

Beitrag eines schreibenden Künstlers


Günter Schulz 

Siehe, Mittwoch

Lyrik im Netz

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A.J.Weigoni

A.J. Weigoni

Raumbredouille Replica

Die vor einigen Jahren erschienene Hörspiel-CD von A.J.Weigoni „Raumbredouille Replica“ liefert auf verschärft humorvolle Weise einen Reflexionsboden, von dem aus Trivial- und Technomythen liebevoll demaskiert werden können, hier am Beispiel der mittlerweile Kultstatus erlangt habenden Fernsehserie „Raumpatrouille“. Die Abenteuer des Raumschiffs Orion mit seiner Crew um Commander Cliff McLane wären in den Sechzigern als deutsches Konkurrenzprodukt wahrscheinlich parallel zu Raumschiff Enterprise auch im amerikanischen Fernsehen gelaufen, hätte man damals in Farbe und nicht in Schwarzweiss produziert. Weigoni zeigt uns noch einmal die Zukunft aus dem Blickwinkel der Vergangenheit des bürgerlich-vermieften Wohnzimmers der Sechziger, in dem man sich, verschreckt durch beginnende Studentenunruhen und dem Ende des Wirtschaftswunders, dem Thrill einer ungewiss-gewissen Zukunft aussetzt, in der der Welt-Raum – entsprechend dem Sicherheitsbedürfnis begrenzter Kulturen - scheinbar unspektakulären Patrouillen zugänglich ist.
Zufällig gelangte die Redaktion von www.vordenker.de an ein Geheimdokument des Galaktischen Sicherheitsdienstes GSD, ebenfalls hinter dem Link zu finden.
 

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A.J.Weigoni

Andrascz Jaromír Weigoni

Produktorientiertes medienpädagogisches Arbeiten mit Jugendlichen

denkt man über die Folgen von Erfurt nach, so kommt man zu der Überlegung, dass man zwar das Erziehungsideal verändern kann, nicht aber den Anpassungsdruck.
Bildung ist kein Ergebnis von Humanisierung mehr, sondern eine Folge
zunehmender Selbstkontrolle, die im 21. Jahrhundert äussere Sanktion durch innere ersetzt.
Diesen Überlegungen geht A.J. Weigoni essayhaft in seinem Text nach.
Matthias Hagedorn (Pressesprecher des Projekts)

Der Beitrag enthält fünf Audiobeispiele im mp3-Format.

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A.J.Weigoni

Andrascz Jaromír Weigoni

Kollegengespräche

Gespräche mit Schriftstellerkollegen, herausgegeben zum 30. Jahrestag des Verband deutscher Schriftsteller (VS) in der IG Medien

 

Andrascz Jaromír Weigoni

:2= Verweisungszeichen zur Literatur

Im Zeitalter der Lichtgeschwindigkeitskommunikation erreicht man Leser schwer mit Büchern. Wir erleben einen zunehmenden kulturellen Analphebetismus, den auch die Indifferenz verursacht, zu der die modernen Vereinfältigungsmedien verleiten. Davon handelt A.J. Weigonis essayhafte Reflexion ":2= Verweisungszeichen zur Literatur" mit der er an das Projekt Kollegengespräche auf www.vordenker.de anknüpft.

 

 

Barbara Ester und Andrascz Jaromír Weigoni

Authentischtennis, ein Match zwischen Barbara Ester und A.J. Weigoni

Ein Nachklapp zum Kollegengespräche-Projekt ist das »Authentischtennis«, ein sprachliches Match zwischen den beiden Autoren. Der gemeinsame Krimi, »Massaker«, erscheint am 1. August.
Hemmungsloser Narzissmus, so A.J.Weigoni, trifft auf rohe Erotik und schwärzeste Verzweiflung. Die Autoren stellen sich mit »Massaker« bewusst in die Tradition der hard-boiled school, die in den 1920er Jahren im Black-Mask-Magazine, einem amerikanischen Groschenheft, publizierte. 'Hinter' dem Link findet sich ebenfalls ein Kommentar zum Roman »Massaker« von Matthias Hagedorn.

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A.J.Weigoni

Andrascz Jaromír Weigoni

Projektbeschreibung: Bildnisse, Architextur für ein virtuelles Museum (~53k)

Bericht über eine künstlerische Um- und Auseinander-Setzung mit den neuen Medien


UnderCover              www.bilder-raum.de

Das kleine Format ist bei bildenden Künstlern nicht sehr beliebt in einer Welt, in der Aussagen nur noch auf Plakatwänden auffallen, so scheint es. Wenn die Geschichte der Medien die Geschichte einer Konkurrenz ist, begann sie mit einem Vorsprung. Die Dichter hatten die Montage entdeckt, als die ersten Fotografen noch Stunden brauchten, um ein einzelnes Bild zu entwickeln. 

Es war, als hätte die Literatur den Film erahnt und als er kam, genossen sie gemeinsam den Rausch der sich überstürzenden Eindrücke. Das Drehbuch wurde erfunden, später der Rundfunk mit dem Hörspiel begrüsst. Als das Fernsehen sich breit machte, fand es die Schriftsteller schon in skeptischer Distanz. Multimediales Spiel mit Video, Performances und Installationen dachten Maler und Musiker sich aus, deren Zaungäste manchmal auch Dichter waren.

Gerade mit den neuen Medien lässt sich auf alte Techniken zurückblicken, so jedenfalls lehrt A.J. Weigonis Erfahrung bei Projekten der letzten Jahre. Bei seinem neuen HörBuch "1/4 Fund" verlässt sich auf den ältesten Special-Effekt, den die Menschheit besitzt: Die Stimme! 

Das CD-Format ist 120 x 120 mm ein kleines Format, das einen Versuch wert ist. Neben einem "normalen Cover" erscheint "1/4 Fund" als Künstler-Buch, in limitierter Auflage von maximal 10 Exemplaren.

Weitere Informationen unter:
www.bilder-raum.de