Wolfram Elsner: „Neoliberaler“ Kapitalismus versus Demokratie.

Hallo zusammen,

Wolfram Elsner ist Hochschullehrer an der Universität Bremen. Er gilt als scharfer Kritiker der neoliberalen Wirtschaftsideologie und engagiert sich auf Fachtagungen sowie in jüngster Zeit auch öffentlich im Rahmen von Veranstaltungen der der Occupy-Bewegung.

Im Rahmen der Tagung „Die Krise des Kapitalismus und die Zukunft der ökonomischen Wissenschaft. Mainstream – Heterodoxien – Pluralismus?“ des Arbeitskreises Postautistische Ökonomie e.V. und der Hans-Böckler-Stiftung, an der Universität Kassel am 28./29.09.2011 hielt er einen öffentlichen Vortrag mit dem Titel: „Der Beitrag des ökonomischen Mainstream zum Kasino-, Krisen- und Katastrophen-Kapitalismus – und Perspektiven der heterodoxen Ökonomik“

Gestern abend übermittelte Wolfram Elsner einen weiteren Text per Email mit der Freistellung zur weiteren Verbreitung, Textauszug: „Neoliberaler“ Kapitalismus versus Demokratie.
Finanzkrise, Systemkrise – und warum der degenerierte Finanzkapitalismus selbst mit formaler Vertretungsdemokratie unverträglich geworden ist
Ein Kommentar
Ergänzung 02.04.2012: Dieser Beitrag war hier online verfügbar. Wolfram Elsner hat ihn jedoch  in der Zwischenzeit erheblich erweitert und verbessert, so dass wir uns entschlossen haben, die Erstversion vom Netz zu nehmen. Der überarbeitete Text ist nun per Print verfügbar, s.o.

Die Bestellmöglichkeit der Printversion findet sich am Fuß des Textauszuges. Eine vollständige Online-Version wird bald wieder bereitgestellt.

 Ich anempfehle diesen Text jedem, der sich für Politik allgemein und für die Hintergründe der Finanzkrise im Besonderen interessiert und danke Wolfram Elsner herzlich für die Zurverfügungstellung.

Unter diesen Gesichtspunkten demaskiert sich auch ACTA als der Versuch einer langfristigen Renditesicherung – für einige Wenige.

Nick H.

4 Gedanken zu „Wolfram Elsner: „Neoliberaler“ Kapitalismus versus Demokratie.

  • 2. Dezember 2020 um 16:41 Uhr
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    ulrike herrmann hat ein buch geschrieben das zeigt, dass es in der BRD bislang keine soziale marktwirtschaft (gezähmten kapitalismus etc) gab. sie hat auch schon für die TAZ geschrieben. geld-alternativen sind von prof margit kennedy, litaer, joseph huber und anderen beschrieben worden. wenn ELSNER jetzt zusammen mit marianne grimmenstein und anderen – sich auf artikel 146 GG stützend – eine neue verfassung auf den wegr bringt muss auch die geld-, finanz-, schulen-, steuer- und gemeinwohlfrage sachgerecht beantwortet werden: in der verfassung. hier kann jede(r) vorschläge für die verfassung machen: https://macshot.de/umfrage-gesellschaftsfairtrag/ dies ist ein beitrag von Carl Maria Schulte, Bundespräsident in spe (parteifrei), an-stiftung@t-online.de. fröhlichen tag noch!

  • 25. März 2012 um 05:35 Uhr
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    Was für ein vollkommener Schwachsinn, Kapitalismus könnte nur dann scheitern, wenn er zuerst eingeführt wäre. Was gescheitert ist, das ist Korporatismus und Etatismus, gegenwärtig gibt es kein einziges Land auf dieser Erde in dem Kapitalismus herrscht, denn dazu gehört zwingend ein freies Geld und nicht durch den Staat kontrolliertes und beliebig vermehrbares fiat money.
    Es ist schon grotesk was man für ein Schwachfug zum Thema Kapitalismus oder Neoliberalismus lesen muss.

  • 7. Februar 2012 um 08:56 Uhr
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    Ja, nee, ist klar. Ich lass das mal so stehen.

    Nick H.

  • 7. Februar 2012 um 00:31 Uhr
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    Linksradikales kommunistisches Gerede, wir brauchen ACTA dringend um ein Marktkonformes Internet zu schaffen in welchem die Geistigen Eigentumsrechte beachtet werden.

    Nur so sind Wirtschaftswachstum und die Schaffung neuer Arbeitsplätze möglich, das ist Alternativlos !

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