Intime Details

zu den Themen Macht, Führung und Struktur aus dem Leben eines Mitglieds der Piratenfraktion im Landtag Nordrhein-Westfalens.

Seit 1982 beschäftigen mich mit schöner Regelmäßigkeit Themen, die sehr viel mit Strukturbildung und auch Entscheidungsstrukturen zu tun haben.

Mit den Hierarchien ist das so eine Sache.
Ohne sie geht es nicht, aber nur mit ihnen geht es auch nicht.

Es gibt ein Komplement, ein Ergänzendes zur Hierarchie, das ist relativ unbekannt und nennt sich Heterarchie.

Hier ein paar Links:

Der Begriff Heterarchie in der Wikipedia

Heterarchie und Hierarchie – Zwei komplementäre Beschreibungskategorien
eine Einführung mit weiterführenden Links – von Eberhard von Goldammer

Organisation und Postmoderne – von Markus Reihlen

 

An persönlicher Macht bin ich nicht interessiert.

Verantwortung ist etwas anderes. Sie baut auf auf Kooperation.

Und Kooperation ist imho die Fähigkeit, mit Menschen zusammenzuarbeiten, die anders sind als man selbst.
Der „Rest“ ist lebenslanges, gemeinsames Lernen.

Spaß beim Stöbern in den Links und liebe Grüße,

Joachim Paul aka Nick H.

 

3 Gedanken zu „Intime Details

  • 6. Dezember 2012 um 17:00 Uhr
    Permalink

    Gute Antwort zum Artikel, aber vielleicht hättest du, um den Effekt zu verstärken, selbst was zum Thema der Links schreiben können 😉

  • 23. November 2012 um 01:11 Uhr
    Permalink

    Lieber Lutz,
    das hat im Grunde genauso wenig mit dem SPON-Artikel zu tun wie der mit der Fraktionswirklichkeit. Den kurzen Beitrag hatte ich schon länger vor zu schreiben, da der Umgang mit Hierarchien für die Piraten selbst und für ihre Außenwahrnehmung ein wichtiges Thema ist. Eine Kernaussage ist, dass es jenseits hierarchischer Strukturen weitere Arten von „Ordnung“ gibt. Unsere Frage muss es irgendwann sein, inwieweit diese sich für die Demokratie nutzbar machen lassen.
    Passt aber natürlich auch als Antwort zum SPON-Artikel.
    LG, Joachim

  • 22. November 2012 um 23:11 Uhr
    Permalink

    puh… und du meinst wirklich, dass @annmeiritz das versteht (falls sie Links überhaupt liest) und sich von nun an inhaltlich mit uns beschäftigt? Und selbst wenn, ist wahrscheinlich nicht im Sinne ihres Arbeitgebers.
    Lutz Martiny

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