Ihnen allen für die Zukunft nur das Beste. Dieses Mail gibt‘s Dreierlei zum Jahresbeginn.
Zum Ersten zwei Texte von Engelbert Kronthaler, die wir hier mit Freuden einer breiteren Leserschaft zuführen, zum Einen, obwohl sie durch die Wittgenstein-Gesellschaft abgelehnt wurden und zum Anderen, gerade weil sie durch die Wittgenstein-Gesellschaft abgelehnt wurden.
Da die Welt alles ist, was der Fall ist, darf ein Stigma gelegentlich auch ein Qualitätssiegel sein.
Aleph und Ayin – 70 Sätze und 1 Gegensatz zu Rationalität und Irrationalität, ein Text in 10 Haupt-Sätzen à 7 Neben-Sätzen, (mehr …)
im März erhielten Sie den letzten Newsletter. In der Zwischenzeit konnten wieder einige Werke für die Online-Publikation vorbereitet werden. Deren Stichworte lauten u.a.: Kenogrammatik – Semiotik – Selbstreferenz – Kontexturalität – Logikwechsel – Systemtheorie – Polykontexturale Architektur
Dieses Mal stellen wir fünf Aufsätze von zwei Autoren bereit, die (mehr …)
dieses Mal nehmen wir die im Kontext der Debatten um „künstliche Intelligenz“ geführte Diskussion über „autonome“ Automobile und ethische Maschinen, bzw. Maschinenethik zum aktuellen Anlass, einen Vortrag des Physiologen und Kybernetikers Warren S. McCulloch aus dem Jahr 1952 in einer neuen deutschen Übersetzung – mit Hilfe des Übersetzungsprogramms DeepL – zu präsentieren, inklusive Anmerkungen dazu von Eberhard von Goldammer, in denen detailliert begründet wird, warum dieser „alte“ Vortrag heute noch eine Rolle spielt. Er trägt den Titel „Toward Some Circuitry of Ethical Robots or an Observational Science of the Genesis of Social Evaluation in the Mind Like Behavior of Artifacts”. Bevor man sich jetzt verstolpert, hier ein Übersetzungsvorschlag, “Zu Schaltkreisen ethischer Roboter oder: Eine Beobachtungswissenschaft der Genese sozialer Bewertungen im verstandesähnlichen Verhalten von Artefakten”.
Darüber hinaus veröffentlichen wir drei weitere Aufsätze des Zeichentheoretikers Prof. Dr. Alfred Toth sowie eine Ankündigung eines “Vorlasses” in Form einer “kleinen Form”. Aber der Reihe nach ….
ist online. Hier. Das Lebenswerk eines Ausnahme-Denkers, eines dialektischen Virtuosen des 20. und 21. Jahrhunderts.
Hiermit sei gleich eine Warnung verbunden. Sowohl Digitalisten und Turing-Universum-Gläubige als auch klassische Philosophen oder Mitmenschen, die die klassische Philosophie für die Krone allen Denkens halten, könnten beim Studieren des Lebenswerks von Rudolf Kaehr – ein gewisses Verständnis vorausgesetzt – in Hyperventilation geraten. Kaehrs Werk sprengt die Grenzen eingetretener Denkpfade – wer sich nicht darauf einlassen will, sollte es lassen können.
Wenn Sie sich nicht sicher sind – konsultieren Sie ihren Hausarzt. Für manche kann die prophylaktische Einnahme von Beruhigungsmitteln oder – je nach Prädisposition – anderen neuronalen Enhancern durchaus sinnvoll sein.