Kreativität und Maschine

– ein Diskursbeitrag zu künstlicher Intelligenz
und unseren Mensch-Maschine-Verhältnissen

Liebe Leser, liebe Vordenker,

das Thema Künstliche Intelligenz wird weiterhin massiv gehyped. Jenseits der Äußerungen des Heeres der „Experten“, der KI-Euphoriker und der Tech-Katastrophisten gibt es ein paar um Besonnenheit bemühte Stimmen, die vielleicht dadurch auffallen, dass sie nicht so laut sind – wenn man noch in der Lage ist, zu filtern. Manche Entwicklungen sind regelrechte Innovationstreiber, so z.B. für die Medizin, die Biochemie oder die Materialforschung, andere wiederum geben zu größerer Besorgnis Anlass. Dazu gehören Äußerungen im politischen Kontext und sicher einige „Nutzungspraktiken“ der Chatbots. Und ein paar der Eigenschaften, die unseren KI-Maschinen zugeschrieben werden. Da ist von Freundschaft die Rede, davon, wie kreativ ChatGPT4o doch sei, usw. Ich habe mich bemüht, für Sie, für interessierte Leser und nicht zuletzt für mich selbst ein paar Dinge auseinanderzudröseln, bzw. zusammenzusetzen und geradezurücken. Was das Bild (1903) von John William Waterhouse hier soll, das erschließt sich im Text.

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TOP 1 am 26.01.2017 – LT NRW – Forschungsland NRW – eine Grundsatzrede

Meine Rede zu TOP 1 am 26. Januar 2017 zur Unterrichtung duch die Landesregierung „Starke Forschung, starkes Land – Forschungsland NRW“

Anmerkung: Daraus ist eine zweiteilige hochschul- und forschungspolitische Grundsatzrede geworden, die unsere Piratenpositionen noch einmal deutlich macht. Wesentliches dreht sich – auch systemisch – um die Aspekte Wissenschaftsfreiheit, Kreativität und Innovation.

Der Chef der Staatskanzlei hat mit Schreiben vom 17. Januar dieses Jahres mitgeteilt, dass die Landesregierung beabsichtigt, zu dem genannten Thema zu unterrichten. – Die Unterrichtung erfolgte durch Frau Ministerin Schulze.

Aus dem Plenarprotokoll:

Vizepräsident Eckhard Uhlenberg: Vielen Dank, Frau Dr. Seidl. – Für die Fraktion der Piraten spricht Herr Kollege Dr. Paul. Mehr lesen