Ihnen allen für die Zukunft nur das Beste. Dieses Mail gibt‘s Dreierlei zum Jahresbeginn.
Zum Ersten zwei Texte von Engelbert Kronthaler, die wir hier mit Freuden einer breiteren Leserschaft zuführen, zum Einen, obwohl sie durch die Wittgenstein-Gesellschaft abgelehnt wurden und zum Anderen, gerade weil sie durch die Wittgenstein-Gesellschaft abgelehnt wurden.
Da die Welt alles ist, was der Fall ist, darf ein Stigma gelegentlich auch ein Qualitätssiegel sein.
Aleph und Ayin – 70 Sätze und 1 Gegensatz zu Rationalität und Irrationalität, ein Text in 10 Haupt-Sätzen à 7 Neben-Sätzen, (mehr …)
Vortrag von Prof. Dr. Heinz-Josef Bontrup, Sprecher der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik e.V.
am 09.12.2020 zur Abschlusskonferenz der 14. Braunschweiger Gramsci-Tage der Braunschweiger Initiative für eine andere Politik (BIAP), die unter dem Titel „Die soziale Schieflage in den Corona-Programmen – Wer trägt die Lasten, wer profitiert?“ abgehalten wurde. Die Konferenz war als Hybrid-Veranstaltung, Online plus Präsenz, ausgelegt.
Dieses Europa hat keine andere Utopie als jene, die sich zwangsläufig aus den Unternehmensbilanzen und Buchführungen ergibt, kein positives Projekt, nur das der shareholders, denen es nur noch um maximale Renditen geht, denen Bildung und Kultur nur noch als Produktionsfaktor in den Sinn kommen [….] es ist höchste Zeit, die Voraussetzungen für den kollektiven Entwurf einer sozialen Utopie zu schaffen [….]
Verfolgen wir einfach mal eine fast typische Diskussion zwischen einem Digitalisierungsbefürworter, einem Technologiefreund – sagen wir aus dem Silicon Valley, genannt B, und einem Digitalisierungskritiker, hier K für Kritik, die in Deutschland auch schon mal Kulturpessimisten genannt werden:
B: Die Digitalisierung wird uns insgesamt klüger und gedächtnisreicher machen, diese Erfindung dient sowohl unserem Verstand als auch unserem Gedächtnis.
K: Das muss man differenzierter sehen. Eine Person vermag vielleicht zu beurteilen, was zu den wirklich heute benötigten Fähigkeiten gehört, eine andere, was für Schaden einerseits und Vorteil andererseits es denjenigen bringt, die die Digitalisierung benutzen. Und Du hast gerade als Erfinder und aus bloßer Begeisterung das Gegenteil dessen gesagt, was (mehr …)
Nebelhörner, die vor Nebel warnen, den sie selbst produzieren, das ist doch mal was!
Die Bertelsmann-Stiftung veröffentlichte passend kurz vor der Bundestagswahl mal wieder eine Studie, die uns Neues von der Digitalfront in unseren Schulen mitteilen möchte. Tut sie aber nicht.
Was ist also der Sinn dieser Studie, worum geht es? Um Geld, um Geschäftsmodelle und um die von Frau Ministerin Wanka angekündigten aber noch nicht bewilligten 5 Mrd. € für die Förderung der Schulen bzgl. dessen, was Land auf Land ab von vielen Beteiligten sprachdefizitär und verkürzt „digitales Lernen“ genannt wird. Und um Agenda-Setting, um politischen Druck. Und möglicherweise um Beschäftigungstherapie für WissenschaftlerInnen, die ja sonst nichts Sinnvolles zu werkeln haben. (mehr …)
Meine Rede zu TOP 1 am 6. April 2017 – Vorausschauende Wirtschaftspolitik fortsetzen. Starker Standort NRW! – Unterrichtung durch die Landesregierung
Aus dem Plenarprotokoll: Dr. Joachim Paul (PIRATEN): Lieber Herr Präsident! Danke für die netten einleitenden Worte. Liebe Kolleginnen! Liebe Kollegen! Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer! Ich hoffe, ich werde gegen Ende meiner Rede noch ein paar versöhnliche Worte finden. (mehr …)
Yoho. Ab Minute 04:04 Interview mit Matthias Holland-Letz, Autor des Buches „Scheinheilige Stifter“ in der WDR5-Sendung Profit vom 04. April 2017. Es wird stark auf unsere Große Anfrage im Landtag von NRW Bezug genommen. Die Sendung findet sich hier. Also „The Return of the Son of Shut Up ’n Play Yer Guitar“ – ums mal so zu sagen. Dieses Thema wird uns noch länger erhalten bleiben.
Meine Rede am 17.03.2017 im Landtag NRW zu TOP 4 – Lehren aus der Legislaturperiode ziehen. Der Landtag muss Grundpfeiler einer effektiven Breitbandpolitik setzen – Antrag der Fraktion der PIRATEN – Drucksache 16/14381
Entschließungsantrag der Fraktion der CDU – Drucksache 16/14527
Aus dem Plenarprotokoll:
Vizepräsident Dr. Gerhard Papke: Ich eröffne die Aussprache und erteile als erstem Redner für die antragstellende Piratenfraktion Herrn Kollegen Dr. Paul das Wort. Bitte schön. (mehr …)
Meine Rede am 17.03.2017 im Landtag NRW zu TOP 2 – Willkommenskultur für Investitionen schaffen – Nordrhein-Westfalen braucht eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik für mehr Wohlstand und Beschäftigung – Antrag der Fraktion der CDU – Drucksache 16/14403
Aus dem Plenarprotokoll:
Vizepräsident Eckhard Uhlenberg: Vielen Dank, Herr Kollege Brockes. – Für die Fraktion der Piraten spricht Herr Dr. Paul. (mehr …)